Malerei von Brigitte Bochmann und Steffen Terk
Terk war lange untergetaucht. In den 70-er Jahren lebt er in Dresden. Dort war die Gruppe Lücke mit Gallasch, Opitz, Penck und Terk seine Heimat . Dort inspirierte er das Malspiel, in dem die Gruppe gemeinschaftlich die Welt darstellte – viel eher Fluchtursache als Liebesbeziehung. Dann verließ der die DDR und begann ein neues Leben in Bonn. Die Mitspieler vermisste er. Aber die Philosophie fesselte ihn. Er malte – allein - seine Sicht der Welt und der bösen Dinge.
Bis Brigitte zu ihm in die Lehre kam, um Engel zu malen. Da vermischten sich die Sichten. Ein neues Malspiel begann. Das Team – der Lehrer und die Schülerin – haben beschlossen, ihre Ergebnisse vorzustellen. Sie zeigen Gedanken, die ähnlich unkonventionell sind wie in der DDR der 70-er Jahre. Auch die BRD braucht heute Provokation – wie schon einmal die DDR.
Vernissage am Donnerstag, 27. September, 19 Uhr. Finissage am Sonntag, 28. Oktober, 15 Uhr. Eintritt für jedefrau/jedermann offen.
Ausstellung und Bistro am 28./29./30. September, 13./14. Oktober, 27./28. Oktober jeweils von 11.00 bis 22.00 Uhr. Zur Reservierung geht es: hier